Jaco Abel

Musiker, Gitarrist und Komponist.

Sensibel, wandlungsfähig, kommunikativ, Sohn von Flamenco-Künstlern… Dieser Gitarrist hat das Gewohnte hinter sich gelassen, indem er die E-Gitarre in die Flamenco-Welt brachte – und den Flamenco-Duende in den Jazz.

Seit seinem Debütalbum “Gitano Cromático” (2003) tourte Jaco Abel rund um den Globus und spielte mit Künstlern wie Estrella und Enrique Morente, Barbería del Sur, José “el Francés”, Niña Pastori, Joaquín Cortés, Ketama, Jimmy Smith, M’Shelle N’Dege O’Cello, Candy Dulfer, Tower of Power, Luis Salinas, Larry Harlow, Jovino – um nur einige zu nennen. Parallel zu Touren und Kollaborationen erschienen “Flamenco Eléctrico” (2006) und “Homenaje a los Maestros del Flamenco” (2011).

Jacós musikalischer Weg hat ihn zu einem festen Namen in der internationalen Szene gemacht. 2009 eröffnete er mit Lenny Kravitz die “Caja Mágica” in Madrid. 2010 wurde er als Solist für CD und Dokumentarfilm zum 50. Jubiläum von “Sketches of Spain” von Miles Davis eingeladen – aufgenommen in New York. Sein Album “Ayaya” (2011) war Finalist beim renommierten Preis der Nationalen Flamenco-Kritik in Spanien.

2014 nahm er auf Einladung des Maharadschas von Jodhpur am ersten “Flamenco Roots”-Festival teil – mit ursprünglichen Gitanos aus der Wüste Rajasthans. 2016 folgte eine internationale Hommage an Camarón de la Isla in Deutschland, mit Bildern der Künstlerin Lita Cabellut.

Seine Werke sind dokumentiert in drei Solo-Alben: “Gitano Cromático” (2003), “Flamenco Eléctrico” (2006), “Ayaya – Homenaje a los Maestros del Flamenco” (2011), Letzteres nominiert als bestes Flamenco-Album Spaniens 2011. Derzeit arbeitet Jaco an einem neuen Album sowie an einer Dokumentation über sein musikalisches Leben – beide geplant für dieses Jahr.

Wir baten ihn, sein musikalisches Gehör zur Verfügung zu stellen, um den DHS-1 zu testen und zu beurteilen. Heute verdanken wir ihm viel – seine Meinungen und Vorschläge waren entscheidend für die Entwicklung unseres Kopfhörers. Wir laden Sie ein, einen der großen Musiker unseres Landes zu entdecken – es lohnt sich.